- Was muss mein Hund können?
- Welche Ausrüstung wird benötigt?
- Kann man bei jedem Wetter trailen?
- Wo wird getrailt?
- Wie läuft das Training ab?
- Warum muss mein Hund im Auto warten?
- Meine Hündin ist läufig – kann ich trotzdem trailen?
- Mein Hund hat Probleme mit anderen Hunden – kann ich trotzdem trailen?
- Mein Hund hat Angst vor Menschen – kann ich trotzdem trailen?
- Mein Hund trägt im Alltag einen Maulkorb – kann ich trotzdem trailen?
1. Was muss mein Hund können?
Für das Trailen werden keine Vorkenntnisse benötigt, allerdings ist es von Vorteil, wenn dein Hund Grundkommandos befolgt und ihr euch gemeinsam ohne Probleme in der Stadt bewegen könnt. Die Rassezugehörigkeit deines Hundes spielt generell keine Rolle.
2. Welche Ausrüstung wird benötigt?
Für jede Traileinheit benötigst du grundsätzlich folgende Dinge: Geschirr, Schleppleine, Belohnung, Wasser, Geruchsstoff. Eine genaue Beschreibung der Ausrüstung bekommst du nach deiner Anmeldung. Für unser erstes Treffen ist noch kein spezielles Zubehör nötig, wir schauen uns die bereits vorhandene Ausrüstung zunächst zusammen an.
3. Kann man bei jedem Wetter trailen?
Trailen ist grundsätzlich bei jedem Wetter möglich. In Abhängigkeit von Wind, Regen und Temperatur kann sich die Geruchsspur verändern und stellt immer wieder neue Herausforderungen an deinen Hund.
4. Wo wird getrailt?
Die typische Trailumgebung ist die Stadt: viele Kreuzungen, Ablenkungen und Menschen. An diesen Trainingsort arbeiten wir uns schrittweise heran. Da die Hunde auch Spuren riechen können, die längere Zeit zurückliegen, treffen wir uns immer an unterschiedlichen Orten in Gießen, Marburg und Umgebung.
5. Wie läuft das Training ab?
Im Training wird mit jedem Hund einzeln gearbeitet. Als Versteckperson werden die übrigen Gruppenteilnehmer eingesetzt. Nach getaner Arbeit dürfen die Hunde im Auto entspannen und der nächste Hund bekommt seinen eigenen Trail. Insgesamt besteht eine Gruppe aus 3 Mensch-Hund-Teams. Eine Trainingseinheit dauert etwa 1,5 Stunden.
6. Warum muss mein Hund im Auto warten?
Mantrail ist eine anstrengende Arbeit, sowohl körperlich als auch geistig und dein Hund hat sich nach seinem Einsatz eine Pause verdient. Für den Hund, der gerade arbeitet, hat es den Vorteil, dass er durch keinen anderen Hund abgelenkt wird und fokussiert den Trail ausarbeiten kann. Du kannst dich komplett auf ein anderes Team konzentrieren und aus deren Arbeit Anreize und Tipps für deine eigene ziehen – eine Win-Win-Win-Situation.
Bei sehr heißen Temperaturen sollten die Hunde im Auto mit einem Schattennetz geschützt werden oder eine Person aus der Gruppe bleibt bei den wartenden Vierbeinern.
7. Meine Hündin ist läufig – kann ich trotzdem trailen?
Generell stellt es kein Problem dar mit einer läufigen Hündin am Training teilzunehmen, da mit jedem Hund einzeln gearbeitet wird. Bitte teile mir aber vor dem Training mit, dass deine Hündin läufig ist – so können wir das Training optimal anpassen.
8. Mein Hund hat Probleme mit anderen Hunden – kann ich trotzdem trailen?
Mantrail ist eine Einzelarbeit, wir bewegen uns nicht als Gruppe. Aus dieser Sicht spricht nichts dagegen mit deinem Hund am Training teilzunehmen. Bitte beachte aber, dass wir uns durch die Stadt bewegen und dort anderen Hunden begegnen können. Sprich mich am besten an, damit wir eine individuelle Lösung finden können.
9. Mein Hund hat Angst vor Menschen – kann ich trotzdem trailen?
Angst kann sich bei Hunden sehr unterschiedlich äußern, deswegen sprich mich vorher an und wir können gemeinsam einen möglichen Weg finden.
10. Mein Hund trägt im Alltag einen Maulkorb – kann ich trotzdem trailen?
Das Trailen mit einem Maulkorb stellt kein Problem dar, solange der Maulkorb gut angepasst ist und deinem Hund sowohl Hecheln als auch Schnüffeln ermöglicht.